Surfen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten weltweit. Aber was benötigt man eigentlich, um diesen Sport ausüben zu können? Im Folgenden stellen wir das nötige Equipment vor und gebe dir Tipps dazu, was es zu beachten gilt.
Welche Surfbretter gibt es?
Softboard für Anfänger
Softboards sind ideal für Anfänger, da sie mehr Auftrieb als normale Surfbretter haben und sich somit stabiler auf der Wasseroberfläche verhalten. Softboards sind in der Regel etwas größer, denn auch die Auflagefläche auf dem Wasser trägt zur Stabilität des Surferlebnisses bei.
Longboard für Anfänger und Fortgeschrittene
Das Longboard ist in der Regel noch größer als ein Softboard, und unterscheidet sich vor Allem durch das Material. Hier gibt es verschiedene Varianten. Es wird empfohlen, dass Anfänger von einem Softboard zunächst auf ein Longboard wechseln. Auch fortgeschrittene Surfer nutzen das Longboard, wenn die Wellen mal nicht so groß sind oder wenn sie eine entspannte Session wünschen.
Shortboard für Fortgeschrittene
Das Shortboard ist nur für fortgeschrittene Surfer geeignet. Es ist schneller und wendiger als die vorher benannten Surfbretter, aber auch weitaus schwieriger zu kontrollieren und zu manövrieren. Es ist, wie der Name schon vermuten lässt, kürzer als das Longboard oder das Foamboard und es gibt verschiedene Materialien auf dem Markt.
Fish und Egg
Es gibt verschiedene Varianten des Shortboards, die sich durch die Form voneinander unterscheiden. Je nach Form tragen die Bretter dann verschiedene Namen, so zum Beispiel Fish oder Egg. Auch diese Bretter werden in der Regel nur von Forgeschrittenen gesurft.
Welches Surfbrett passt zu meinen Bedürfnissen?
Ein gutes Surfbrett ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Surferlebnis. Es sollte zu Ihren Bedürfnissen passen und Sie sollten sich auf dem Brett wohlfühlen. Wenn Sie erst Anfänger sind, ist es sehr wichtig, dass Sie ein Softboard wählen. Sie machen es sich dadurch erheblich einfacher, erste Erfolgserlebnisse einzufahren.
Sobald Sie den Anfängerstatus verlassen wird die Wahl erheblich schwieriger. Surfbretter unterscheiden sich in Länge, Größe, Gewicht, Form und Material. Je nachdem welchen Stil man bevorzugt, wählt man dazu das entsprechende Brett. Es macht Sinn sich verschiedene Surfbretter in einer Surfschule auszuleihen und zu testen, bevor man sich ein eigenes Surfbrett kauft.
Leash – Die Verbindung zum Surfbrett
Die Leash dient der Sicherheit des Surfers. In rauen Gewässern herrschen oft große Strömungen. Wenn man auf dem Surfbrett liegt, ist es einfacher aus dieser Strömung zu entkommen, als ohne Surfbrett.
Wenn der Surfer beim Versuch des Wellenreiterns scheitert, und ins Wasser fällt, ist er noch immer über die Leash mit dem Surfbrett in Verbindung, und kann sich nach dem Auftauchen direkt auf das Surfbrett legen.
Es handelt sich um ein Band, welches zum einen an dem Surfbrett befestigt ist, und zum anderen mit dem Fußgelenk des Surfers.
Wachs sorgt für den Halt auf dem Brett
Wachs ist aufgrund seiner wasserabweisenden Eigenschaft ein ständiger Begleiter des Surfsportlers. Es wird vor jedem Wellenritt auf das Surfbrett aufgetragen, damit der Surfer, wenn auf dem Brett stehend, einen besseren Halt hat, und damit die Möglichkeit von dem Brett abzurutschen, minimiert wird.
Wetsuit – Der Neoprenanzug für wüste Bedingungen
Der Wetsuit wird in der Regel in kühlen Gewässern getragen. Es handelt sich dabei um einen Neoprenanzug, der den Surfer vor Unterkühlung schützt. Weiterhin bietet der Neoprenanzug Auftrieb, sodass der Surfer wieder einfacher an die Wasseroberfläche gelangt.
Fazit
Im Fazit kann man sagen, dass es einige wichtige Dinge gibt, die man als Surfer benötigt. Natürlich ist es am wichtigsten, ein Surfbrett und einen Anzug zu haben. Auch Wachs und eine Leash sind unerlässlich. Ein Wetsuit braucht man nicht unbedingt. Er macht dann Sinn, wenn man in kalten Gewässern surfen geht.